UFA-Jubiläumsblumenwiese CH-55-G (Mischungszusammensetzung)

Im Jahre 2020 feiert UFA-Samen ihr 55-jähriges Jubiläum. Grund genug, um die beste Wildblumenwiesen-Mischung aller Zeiten zu erfinden:
Die Jubiläumsmischung besteht zu 55 % aus reinen Blumensamen.
Die Jubiläumsmischung enthält lnsgesamt 55 verschiedenen einheimische Wildgräser- und Wildblumenarten.

Dieser extrem hohe Blumenanteil und der hohe Artenreichtum ermöglichen den Start zu einer wunderschönen, einzgartigen Wildblumenwiese, einer Blumenwiese mit einem atemberaubenden Blumenanteil, halt...

Geeigneter Standort
Sonnige Lagen, am besten mit leichter Südlage, frischer bis trockener Standort. Humusauflage (Oberboden) 0-20 cm. Eine Abmagerung des Bodes mit Sand oder kies oder ein Humusabtrag ist nicht empfehlenswert!

Wuchshöhe:
bis ca. 1 m.

Besonderheiten:
Noch nie gab es eine Wildblenwiesen-Samenmischung die zu mehr als der Hälfte aus Wildblumensamen besteht.

(ausführliche Anbauanleitung)  (Foto)

Saat:
Saatmenge: 10 g /m2.
Beste Saatzeit: Mitte April bis Mitte Juni.
Saatmethode: Erforderliche Samenmenge halbieren und das Saatgut in zwei Arbeitsgängen, einmal längs und einmal quer, aussäen. Saatgut nicht einarbeiten oder zudecken. Am Schluss gut anklopfen oder anwalzen.

Pflege im Aussaatjahr
Eine UFA-Jubiläumsblumenwiese CH-55-G blüht zum ersten Mal nach einer Überwinterung. Im Aussaatjahr sieht man meistens nur Unkraut. Das muss so sein! Immer dann, wenn das Unkraut so hoch und so dicht wächst, dass kein Licht mehr auf den Boden fällt (Unkrauthöhe ca 30 cm), ist ein Säuberungsschnitt nötig. Schnitthöhe ca. 8-10 cm. Schnittgut sorgfältig zusammenrechen. Nicht bewässern und nicht jäten.

Pflege in den folgenden Jahren
Die Schnittzahl und die Schnittzeitpunkte sind vom Boden und vom Klima abhängig. Der erste Schnitt ist dann fällig, wenn die Margeritten verblüht sind und das Fromental reife Samen trägt (im Mittelland in der ersten Junihälfte).
Am besten teilt man die Parzelle in mehrere Teilflächen auf und mäht gestaffelt. Der Schnittzeitpunkt und Schnittanzahl dürfen von Jahr zu Jahr variieren. Ein regelmässig zu früher Schnitt schadet gleichermassen wie wenn die Wiese jedes Jahr zu spät gemäht wird. Ganz wichtig ist in jedem Falle, dass das Schnittgut während drei sonniger Tagen auf der Parzelle getrocknet wird. Erst das duftende trockene Heu wird zusammengenommen, abgeführt und später verfüttert.